Muhammad als Freund

         

 

 der Prophet (s.a.w.s) wird in vielen Versen als „euer Gefaehrtebeschrieben. (Sure 34:46 – Saba’; Sure 53:2 – an-Nadschm; Sure 81:22 – at-Takwir).

Jene Gläubigen, die die Gewissenhaftigkeit des Propheten (s.a.w.s) verstanden, fühlten sich ihm näher als alle anderen und begegneten ihm mit Demut. Allah sagt:

Der Prophet steht den Gläubigen näher als sie sich selbst, und seine Gattinnen sind ihre Mütter… (Sure 33:6 – al-Ahzab)

Imam Ghazzali, der große islamische Gelehrte faßt das Benehmen des Propheten (s.a.w.s) gegenüber seiner Umgebung anhand einiger Hadithen wie folgt zusammen:

…Jeder glaubte, der Prophet ehre ihn selbst mehr als andere. Wer auch immer zu ihm kam, konnte sein Gesicht sehen.
…Er sprach seine Gefährten ehrerbietig mit ihren Familiennamen an, und wer keinen Familiennamen hatte, dem gab er einen.
... Er war sehr liebenswürdig und höflich gegenüber den Menschen.
... Niemand konnte seine Stimme erheben in seiner Versammlung.

Die Menschenfreundlichkeit des Propheten (s.a.w.s), sein edles Denken und sein Mitgefühl, die seine Umgebung sich der wahren Religion zuwenden liessen und ihre Herzen für den Glauben erwärmten, sind von der überlegenen Moral, die alle Muslime an den Tag zu legen versuchen sollte


 

Quelle: harunyahya.de